Die 3. Generation - Info:
Die Story:
Berlin 1998. Großstadtdschungel, künftiger Regierungssitz, größte Baustelle Europas, Kultur-Hauptstadt, Verbrechenshochburg, Kulminationspunkt von Ost und West, multikultureller Melting Pot. Diese kleine Auswahl von Schlagwörtern sagt viel über den Charakter Berlins. Ein Ort der unterschiedlichsten gesellschaftlichen und kulturellen Strömungen. Eine pulsierende Metropole, immer in Bewegung. Heimatstadt für 3,6 Millionen Menschen verschiedenster Herkunft und Nationalität.
Heimat einer neuen Generation junger Berliner. Eine Generation die im Großstadtdschungel aufwächst und sich täglich mit der Vielfältigkeit, aber auch den Wiedersprüchen der Millionen-Metropole auseinandersetzen muss.
Jugendliche wie Julian, Darko und Tolga - Die 3. Generation.
Keine Typen aus dem Modekatalog, sondern drei Berliner Jungs mit Ecken und Kanten. Drei Jungs unterschiedlicher Nationalität, die in Berlin aufgewachsen sind und deren gemeinsame Leidenschaft die Musik ist. Sie haben sich zu einer Band zusammengeschlossen, um ihre persönlichen positiven wie negativen Erfahrungen in Songs zu verarbeiten und mit ihrer Musik und ihren Texten über ihr Leben in dieser Stadt zu erzählen.
Für Die 3. Generation ist Musik das beste Ausdrucksmittel, denn sie ist ehrlich, unmittelbar und direkt. Von klein auf stand die Musik im Mittelpunkt ihres Lebens, ob im Schulchor oder beim gemeinsamen musizieren in der Familie. Für alle drei ist der Beruf des Musikers oder Sängers das große Ziel. Julians Sänger- und Rapperkarriere begann nach ersten Anfängen im Schulchor und auf Partys seiner Freunde. Seine gerappten Geburtstagsständchen sind heute noch legendär.
Auf einer dieser Partys lernte er Darko kennen. Der hatte auf Wunsch der Eltern Maler gelernt, bastelte aber gerade an seiner Gesangskarriere. Seine Vorliebe für HipHop mit Soulelementen ergänzte sich hervorragend mit Julians Rapkünsten. Von nun an schrieben sie gemeinsam Songs und traten bei kleineren Festivals und Wettbewerben auf.
Bei einem Freestyle-Wettbewerb eines Jugendclubs traf das Duo auf Tolga. Der wusste schon früh, dass das Talent zum Singen allein nicht ausreicht und nahm zusätzlich Gesangsunterricht. Nach einigen selbstgeschriebenen Songs von Tolga begann Julians und Darkos Auftritt. Tolga gefiel die Musik und gesellte sich bei der Zugabe spontan dazu. Die Drei harmonierten auf Anhieb. Das Publikum war begeistert - auch der Musikproduzent, der bei dieser Veranstaltung auf Talentsuche war.